Psyschiche Gesundheit

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Besondere Aufmerksamkeit für die Jugend
Die psychische Gesundheit ist ein entscheidenderBestandteil des allgemeinen Wohlbefindens und verdient besonders bei jungen Menschen besondere Aufmerksamkeit. Durch meine Arbeit für die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände (SAJV), die mit Organisationen wie Pro Juventute, ciao.ch, stopsuicide und zetamovement für dieses wichtige Themen zusammenarbeit konnte ich wertvolle Erfahungen sammeln und mich hautnah von der Dringlichkeit und Wichtigkeit dieses Themas überzeugen. Unsere Projekte konzentrieren sich auf diePrävention, insbesondere die von Burnouts, einem Thema, das mir besonders am Herzen liegt.

Früherkennung und Prävention
Bereits vor der Pandemie nahmen Angststörungen, Depressionen und Suizide bei jungen Menschen alarmierend zu. Die Pandemie hat diese Probleme verschärft, insbesondere bei den 15-25-Jährigen. Die Zahlensind alarmierend: Etwa 20-30% der Jugendlichen im Alter von 15 bis 20 Jahren in der Schweiz leiden unter psychischen Problemen, hauptsächlich Depressionen und Angstzuständen. Dies unterstreicht die Bedeutung eines frühzeitigen Eingreifens. Prävention als Lösung Ich glaube fest daran, dass Prävention der Schlüssel ist, um psychische Erkrankungen zu reduzieren. Mein Ansatz bei der SAJV zielt darauf ab, Schutzfaktoren zu stärken und Risikofaktoren zu reduzieren. Jugendorganisationen spielen eine entscheidende Rolle, indem sie eine unterstützende Umgebung bieten, in der Jugendliche ihre Selbstwirksamkeit und ihre sozialen Kompetenzen entwickeln können. Wir haben ein Programm entwickelt, um unser Team über psychische Gesundheit und Burnout Prävention zu informieren und zu sensibilisieren. Obwohl dieses Programm nicht umfassend ist, dient es als Grundlage, um das Bewusstsein zu erhöhen und konkrete Massnahmen zu fördern.

Eine unterstützende und inklusive Gesellschaft
Eine Gesellschaft, in der Menschen sich wohlfühlen braucht nicht nur die akute Behandlung von psychischen Problemen,
sondern auch vorausschauende, präventive Massnahmen zu ergreifen und eine inklusive Gesellschaft zu fördern, in der Menschen mit psychischen Problemen nicht stigmatisiert werden. Eine umfassende Gesundheitspolitik sollte die Förderung der Gesundheit, Prävention, Früherkennung, Therapie und Inklusion umfassen. Es ist entscheidend, dass junge Menschen aktiv in die Entwicklung und Umsetzung dieser Massnahmen einbezogen werden. Durch präventive Ansätze, enge Zusammenarbeit mit spezialisierten Organisationen und aktive Beteiligung der Jugendlichen bin ich überzeugt, dass wir die psychische Gesundheit verbessern und nachhaltige Veränderungen bewirken können. Mein Engagement besteht darin, sicherzustellen, dass dieses Thema auf allen Ebenen diskutiert und angegangen wird, um eine gesündere und gerechtere Zukunft für alle zu schaffen.